Das erste Mal mit einem Welpen: Dies ist zu beachten

Das erste Mal mit einem Welpen: Dies ist zu beachten

Das erste Mal mit einem Welpen: Dies ist zu beachten

Träumen Sie davon, Ihre Familie zu vergrößern – aber nicht etwa mit einem Baby, sondern einem felligen Freund? Wenn Sie das erste Mal einen Welpen kaufen, kann dies ganz schön herausfordernd sein. Die kleinen Fellnasen haben es nämlich faustdick hinter den Ohren geschrieben! Worauf Sie beim Zusammenleben mit einem Welpen wissen müsse, erfahren Sie hier.

Welpen und Babys

Welpen und Babys werden oft miteinander verglichen – beide haben ihr ganzes Leben vor sich und stecken voller Abenteuerlust und Neugier. Beide benötigen viel Schlaf in der Anfangszeit, können noch nichts selbständig auf Klo gehen oder zumindest bescheid geben und wollen regelmäßig sowohl bespaßt als auch gefüttert werden. Viele Welpen sind anfangs sehr verspielt. Wenn das Baby also Ruhe braucht zum Schlafen, ist eine Wiege mit Gestell äußerst praktisch. Diese kann unter anderem hier gefunden werden: https://moonboon.de/products/gestell-2-0-fur-die-federwiege

Viele Menschen sind mit Hunden aufgewachsen und haben stets positives zu erzählen. Zu beachten ist aber, dass es in einigen Situationen auch stressig und angespannt werden kann. Denn sowohl Welpe als auch Baby werden nachts noch wach aus verschiedenen Gründen. Daher ist es unbedingt zu empfehlen, sich das Zulegen eines Welpen während der ersten Monate oder gar Jahre gründlich zu überlegen.

Die richtige Erziehung des Welpen

Vor allem wenn man zum ersten Mal einen Hund großzieht, ist es enorm wichtig zu wissen, wie man diesen richtig erzieht. Während einige den Schritt zur Hundeschule gehen, wagen andere es die Erziehung in eigene Hand zu nehmen. Jedoch ist gerade beim ersten Welpen zu empfehlen, dass man sich von einer Fachperson unterstützen und beraten lässt. So kann man Erfahrung und Wissen für ein eventuelles nächstes mal sammeln.

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Bevor irgendein Training losgehen kann, muss sich der junge Welpe zunächst an die ungewohnte Umgebung gewöhnen – Haus und Räume, Garten und Umgebung des Wohnortes. Wichtig ist es, dass die Welpen Vertrauen zu ihren neuen Menschen – also Sie – aufbauen können. So fällt es ihnen einfacher Ihre Kommandos zu erlernen, das er sich wohl mit Ihnen und der Umgebung fühlt.

Der Welpe muss Ihre Haushaltsregeln verstehen sowie den Umgang mit fremden Menschen und anderen Tieren lernen. Empfehlenswert ist es, sich die ersten Tage mit dem Welpen frei zu nehmen. Damit der Welpe seinen Namen lernt, müssen Sie ihn oft bei seinem Namen rufen. Kuscheln und spielen Sie mit ihm und lassen Sie ihn Leckerlis aus Ihrer Hand fressen. So bauen Sie Vertrauen zu Ihrem Welpen auf und sorgen dafür, dass dieser sich bei Ihnen wohlfühlt. Ein tiefe und enge Bindung ist die wichtigste Grundlage für alle weiteren Ziele der Erziehung.

Belohnen Sie Ihren Welpen mit Leckerlies

In Bezug Motivation sind Welpen ähnlich uns Menschen. Damit Lust und Motivation zum Lernen und Ausführen führt, brauchen wir Lob – und genau das brauchen Welpen auch. Lob und Leckerlis spielen bei der Motivation der jungen Hunde eine sehr große Rolle. Was hingegen demotivierend wirkt sind Tadel und Bestrafungen. Ist Ihr Welpe demotiviert, behindert dies somit eine erfolgreiche Welpenerziehung.

Damit Hunde lernen, welches Verhalten das richtige ist und welches das ersehnte Lob einbringt, sollte die Belohnung direkt erfolgen. Denn Hunde leben in der Gegenwart und setzen somit Ihre Reaktion immer in unmittelbaren Bezug zur aktuellen Situation.

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Neben Leckerlies gelten fröhlichen Worte, sanfte Streicheleinheiten, lobende Gesten oder ein ersehntes Spielzeug als erfolgreiche Belohnung für das positive Verhalten Ihres Welpen.

 

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