Die Hundehaftpflicht schützt Sie – Damit uns die Liebe zum Hund nicht arm macht!
Auch Hundeleinen unterliegen Modetrends. Zurzeit sind überbreite Versionen mit flapsigen Sprüchen sehr beliebt, bei denen mancher gar dem Ungehorsam seines Vierbeiners noch eine humorige Seite abgewinnen kann: „Hört nix“, steht da in großen Lettern. „Macht doch nix“, schwingt zwischen den Zeilen mit – eine Unbekümmertheit, die von Passanten keineswegs zwangsläufig geteilt wird.
Und in der Tat: Nur wohlerzogene Hunde, auf die man sich verlassen kann, machen wirklich Freude und Erziehungsfehler haben manchen Halter auch schon arm gemacht. Zumindest dann, wenn Hund und Herrchen nicht durch eine gute Haftpflichtversicherung geschützt sind!
Ein Schutz, der letztendlich auch zur Akzeptanz von Hunden in der Öffentlichkeit und im Stadtbild beiträgt. Nicht umsonst ist in vielen Bundesländern eine Hundehaftpflicht heute Pflicht. Denn selbst der optimal geschulte Begleithund könnte mal erschrecken und sich losreißen. Dann ist guter Rat teuer, wenn ein Radfahrer zu Fall gebracht wird oder ein Auto ausweichen muss und der Blechschaden im Nachhinein groß ist.
Richtig teuer wird es natürlich, wenn Personenschäden zu beklagen sind. Dann können sich Behandlungskosten, Arbeitsausfallzeiten und Schmerzensgeld rasch zu schwindelerregenden Summen aufsummieren. Noch schlimmer wird es, wenn bleibende Schäden und eine Invalidität im Raum stehen – ein Ruin des Halters wäre die Folge. Ein Risiko, das allein durch eine Hundehaftpflichtversicherung gedeckt ist.
Hunde sind nicht automatisch mitversichert
Denn im Gegensatz zur Hauskatze ist „Bello“ keineswegs automatisch durch die Privathaftpflichtversicherung seines Halters geschützt. Die kann jedoch in manchen Fällen, gegen eine erhöhte Gebühr, um das Risiko der Hundehaltung aufgestockt werden. Andere Unternehmen empfehlen dagegen gleich eine gesonderte Police.
Wie auch immer man sich entscheidet: Wichtig bei der Hundehaftpflichtversicherung ist die Deckungssumme, die möglichst großzügig kalkuliert sein sollte. Denn nur so kann man als Unfallverursacher stets kühlen Kopf bewahren.
Dabei besteht der große Vorteil einer Hundehaftpflichtversicherung auch darin, dass der Versicherer sämtliche Forderungen des Geschädigten eingehend überprüft und gegen diese, falls nötig, auch mal durch die hausinternen Juristen ins Feld zieht. Denn gelegentlich stehen auch Forderungen im Raum, die ungerechtfertigt hoch sind, und schon so mancher Halter, der auf sich allein gestellt war, ist nach einem Ausraster seinen Lieblings ziemlich unfair geschröpft worden!
Generell empfiehlt es sich, die Eckdaten der Police sorgfältig zu vergleichen, da auch bei der Tierversicherung die Preise und Spielregeln variieren: Sind also auch Mietsachschäden, gar im Ausland und an Ferienwohnungen, gedeckt? Und wie sieht es aus, wenn „Bello“ von Freunden und Nachbarskindern ausgeführt wird?
Daher sollte das Hüten des Hundes durch so genannte „dritte Personen“ erlaubt sein.
Zudem muss der Freilauf ohne Leine auch für die Versicherung okay sein. Denn sonst nützt uns die schönste Freilauffläche, die eine Gemeinde anbietet, nur wenig!
Dabei sind Hundehaftpflichtversicherungen heute durchaus erschwinglich. Die Preise beginnen bei etwas über 30 Euro. Auch Kombi-Pakete, also ein Rundumschutz aus Hundehaftpflicht, Hunde-OP-Versicherung und Unfallkrankenhaustagegeld, sind zu haben. Hier muss man also erst einmal durchsteigen und schauen, was am meisten Sinn macht.
Das Service-Portal wir-lieben-preise.de vergleicht diverse Tierhalterhaftpflichtversicherungen. Das Beste: Die User können nicht nur vergleichen, sondern auch gleich online ihren Wunschvertrag abschließen!