Ein Fleckchen im Grünen – auch Nagetiere lieben den Sommer
In einem sicheren Freigehege lässt es sich prima leben.
Auf der Wiese hoppeln und im Sommer an der frischen Luft sein – das genießen sowohl Kaninchen als auch Meerschweinchen. Was Sie beachten müssen, damit das Freigehege für Ihre Fellnasen sicher ist, erklären wir in diesem Beitrag.
- Gewöhnen Sie die Tiere langsam an ihren Freiluftsitz.
- Im Freigehege sollte mindestens ein großes Häuschen sein – je nach Anzahl der Bewohner – damit sich alle Tiere zurückziehen können.
- Das Gehege muss oben geschlossen sein – entweder mit einem Dach oder einem Gitter – damit Kaninchen und Meerschweinchen sicher sind vor Greifvögeln und Katzen.
- Für Kaninchen empfiehlt sich ein sogenannter Buddelschutz, damit sie sich nicht nach draußen graben können.
- Wählen Sie ein schattiges Plätzchen für das Freigehege, sonst wird es den Tieren zu warm. Beachten Sie bei der Standortwahl, dass die Sonne wandert.
- Achten Sie darauf, dass das Gehege nicht in der Nähe von Pflanzen steht, die für Kaninchen und Meerschweinchen giftig sind, wie beispielsweise Buchsbaum oder Holunder.
Eine Übersicht zu Giftpflanzen finden Sie unter anderem auf www.botanikus.de
Und: Singles – nein danke!
Auch für das Freigehege gilt: keine Einzeltierhaltung.
Ebenfalls nicht artgerecht ist die gemeinsame Haltung von Kaninchen und Meerschweinchen – sie können einander den fehlenden artgleichen Gefährten nicht ersetzen.