Die Sprache der Katzen
Tiere verstehen – Katzensprache: Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Sie sind pflegeleicht, stubenrein und bewahren sich auch in häuslicher Gemeinschaft mit dem Menschen ihre eigene Art. Anders als Hunde sind Katzen keine reinen Rudeltiere, sondern können durchaus auch Einzelgängerqualitäten besitzen, und viele Katzenhalter schätzen gerade diesen „eigenen Kopf“ der Katzen.
Doch Katzen können eben auch sehr soziale und liebevolle Wesen sein, die deutlich signalisieren wenn sie spielen oder schmusen wollen. Zumindest wenn der Mensch die Signale richtig deutet und die Sprache der Katzen richtig interpretiert.
Katzensprache: Das Schnurren
Das Schnurren der Katze etwa ist ein eindeutiges Signal, mit dem die Katze zumeist ausdrückt: „Ich fühle mich wohl!“ Katzen schnurren beim Schmusen und Spielen, aber auch als Signal an Artgenossen.
Hier kann das Schnurren sowohl bedeuten, dass sich zwei Katzen sympathisch finden, als auch dass ein ranghöheres Tier die Anwesenheit eines rangniederen akzeptiert. Und auch ein verletzte oder kranke Katze schnurrt, wie auch eine, die große Angst verspürt.
Denn das Schnurren hat nicht nur auf den Menschen eine beruhigende Wirkung, auch die Katze selber kann sich durch das sonore Geräusch von Stress befreien und vermutlich auch den Heilungsprozess begünstigen.
Doch neben der akustischen Kommunikation vermittelt die Katze mit ihrer Körpersprache permanent Informationen an ihre Umwelt.
Wenn sie den Schwanz steil hochreckt und der Kopf erhoben ist, begrüßt sie ihren Menschen oder einen anderen Mitbewohner, über den sie sich freut.
Katzensprache: Köpfchen geben
Auch das Reiben ihres Köpfchens an den Beinen oder Händen ist ein deutliches Signal, das „ich will schmusen und gestreichelt werden“ aussagt – und hoffentlich auch vom Menschen verstanden wird. Wer mehr über die Kommunikation der Katze erfahren will, kann sich im Internet informieren.