Tauben als Haustiere

Tauben als Haustiere

Tauben als Haustiere

Haustiere sind ja in unseren Breitengraden nichts Ungewöhnliches. Dabei scheint wirklich ungewöhnlich, wenn das Haustier eine Taube sein soll.

Die Brieftaube ist aber eigentlich ja nichts anderes als ein „Haustier“. Tauben leben vor allem in Mittel- und Südeuropa. Im Aussehen ist die Taube meist grau mit einem großen Rumpf und kleinem Kopf.

 

Sie fühlt sich in der ganzen Welt Zuhause

Die Haustaube, wie sie in den hiesigen Gefilden bekannt ist, ist meist grau mit schwarzen Flügeln und schwarzem Schwanz sowie mit am Hals grünlich bis violett schimmernden Federn – aber natürlich sind auch andere Farbvariationen möglich. Sie können ein Alter von 15-20 Jahren erreichen.

Die Haustauben oder auch Brieftauben besiedeln die ganze Welt, aber zu finden sind sie vorwiegend in Großstädten. Tauben sollten immer in Schwärmen gehalten werden, da dies in der freien Natur auch so ist. Ein charakteristisches Merkmal für diese Vögel ist, dass sie während der Brutzeit ihren Platz nur verlassen, um Nahrung aufzunehmen.

Der Kopf und Hals der Taube sind sehr beweglich durch die vielen Halswirbel, die mit einem Sattelgelenk ausgestattet sind. Der Schnabel des Tieres dient nicht nur der Nahrungsaufnahme, die Tiere reinigen damit auch ihr Gefieder und benutzen den Schnabel ebenfalls zum Nestbau.

Wie sagt der Volksmund schon: Die Taube ist das Rennpferd des kleinen Mannes. Damit wird schon deutlich, welche Geschwindigkeiten diese Tiere in welch kurzer Zeit zurücklegen können. 100-120 km/Stunde sind keine Seltenheit und eine Entfernung von rund 1.000 km an einem Tag.

 

Zucht und Ernährung der Taube

Die Paarungszeit der Tauben beginnt schon ab März. Dabei sollten die zu verpaarenden Tiere schon in ihren Nestern in einem Taubenschlag zusammengesetzt werden. Die Verpaarung kann schon einmal einige Tage dauern, hier braucht es Geduld.

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Die Größe des Nestes pro Taubenpaar sollte etwa 1 m3 betragen mit einer Ausflugsöffnung von 1 m über dem Taubenschlag, damit die Jungtiere nicht aus der Öffnung fallen können. Eine Kreuzung von Taubenrassen sollte unbedingt vermieden werden.

Spezielles Taubenfutter wird den Tieren morgens und abends nach dem Freiflug gefüttert. Die Leckerbissen sind Hanf, Hirse, Leinsamen und Mais. Und Wasser ist natürlich wichtig.

 

Dankbares Haustier

Bei dieser Vorgehensweise ist die Taube ein dankbares Haustier und wird dem Besitzer viel Freude machen.

 

Image by Uschi Dugulin from Pixabay
Über Maike 220 Artikel
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